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Auf Heller und Pfennig: Was die Dekabank an Gehältern und Boni springen lässt

Photo by Christian Dubovan on Unsplash

Endlich hat auch die Dekabank ihren Vergütungsbericht für 2018 vorgelegt. Demnach gibt es auch bei dem sparkasseneigenen Unternehmen sechs Einkommensmillionäre, womit die Dekabank allerdings deutlich schlechter als die meisten übrigen deutschen Banken abschneidet.

Unter den verschiedenen Geschäftsbereichen kassierten die gut 100 Mitarbeiter aus dem Kapitalmarktgeschäft mit einer durchschnittlichen Gesamtvergütung von knapp 196.000 Euro am besten, wovon gut 121.000 Euro auf die Gehälter und 74.000 Euro auf die Boni entfielen.

Auf dem zweiten Platz landeten die 133 Mitarbeiter aus dem Vertrieb an institutionelle Kunden mit einer Gesamtvergütung pro Kopf von knapp 142.000 Euro und auf Platz drei die 110 Beschäftigten aus dem Finanzierungsgeschäft mit knapp 138.000 Mitarbeitern. Dagegen mussten sich die knapp 2000 Mitarbeiter aus den Zentralbereichen, dem Middle und Back Office also, mit gut 83.000 Euro begnügen.

Laut dem Vergütungsbericht sind die Zahlen für 2018 nicht mehr völlig mit den Vorjahren vergleichbar, weil neuerdings in den Boni sämtliche Vergünstigungen inbegriffen sind.

Das richtige Geld verdienen freilich die gut 200 sogenannten Risikoträger der Dekabank, die eine besondere Verantwortung für Erträge und Risiken tragen. Abgesehen von den fünf Vorstandsmitgliedern, die durchschnittlich knapp 1,6 Mio. Euro einstrichen, schnitten die acht Risikoträger aus dem Bereich Sparkassenvertrieb und Marketing mit gut 435.000 Euro am besten ab – 269.000 Euro Gehälter und gut 166.000 Euro Boni.

Die 13 Risikoträger aus dem Bereich Wertpapiere + Vertrieb institutionelle Kunden kassierten pro Kopf knapp 424.000 Euro, wovon knapp 273.000 auf die Gehälter und gut 151.000 Euro auf die Boni entfielen.

Laut dem Geschäftsbericht scheint die Dekabank 2018 nur einer Person eine Abfindung gezahlt zu haben, die allerdings die beachtliche Summe von 800.000 Euro einstricht.

Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.

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AUTORFlorian Hamann Redakteur für Deutschland & die Schweiz
  • Fl
    Florian Hamann
    7 Oktober 2014

    Sorry Rechenkünstler, der Bonus im Kapitalmarktgeschäft liegt bei gut 61.000 Euro. Dann stimmt der Rest auch wieder.

  • Re
    Rechenkünstler
    7 Oktober 2014

    Da muss ein Fehler sein in der Bonusgrafik denn die Gesamtvergütung für Kapitalmarkt kann nicht 162.294 EUR sein bei einem Grundgehalt von 101.174 und einem Bonus von 10.117. Ein Bonus in dieser Höhe würde auch nicht den genannten 60% im Verhältnis zum Grundgehalt entsprechen.

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