LBBW wirbt Managerin von Barclays ab
Nach 13 Jahren bei Barclays in London fängt Cara Schulze jetzt als COO Capital Markets bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in Stuttgart an. Bei der britischen Großbank war sie zuletzt Managing Director und COO des Nichtkerngeschäfts. Nach einem Jurastudium in Würzburg hatte Schulze ihre Karriere 1997 in der Produktentwicklung bei PwC in Großbritannien begonnen. Von 2001 leitete sie bei EY in London das deutsche Steuergeschäft. 2005 folgte der Wechsel zu Barclays und ins Banking, wo die Juristin in European Origination und European Sales Structured Capital Markets begann. Mit ihrem Wechsel zur LBBW kehrt Schulze nach über 20 Jahren in Großbritannien nach Deutschland zurück.
Unterdessen konnte die LBBW 2018 ihren Vorsteuergewinn um 8,4 Prozent auf 588 Mio. Euro verbessern und erwartet auch für 2019 ein Ergebnis in „mittlerer zweistelliger Millionenhöhe“. Die Bank will sich künftig auf das Geschäft mit Versorgern und Energie, Pharma und Gesundheitswesen sowie Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) konzentrieren. 2018 gingen gut 300 Jobs verloren, was 3 Prozent der Belegschaft sind. Die Kostenquote konnte die Landesbank von 76,4 auf 72,8 Prozent senken. Für jeden Euro Ertrag mussten die Stuttgarter als keine 73 Cent ausgeben.
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