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Für welche Bereiche der Commerzbank Sie derzeit arbeiten sollten und für welche nicht

Foto: Commerzbank

Die Commerzbank-Ergebnisse im ersten Quartal waren stabil, auf dem gewohnt niedrigen Niveau. Dennoch gibt es feine Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen. Wir haben zusammengestellt, für welche Bereiche und Funktionen Sie arbeiten sollten und für welche nicht.

Für welche Bereiche Sie arbeiten sollen…

International Corporates und Mittelstand

Für das Corporate and Investment Banking fiel der Jahresanfang enttäuschend aus. Branchenweit sanken die Erträge. Dagegen konnte sich die Commerzbank positiv absetzen. Im Geschäft mit Konzernen (International Corporates) konnte das Institut seine Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Fünftel auf 250 Mio. Euro steigern. Im für die Commerzbank sehr wichtigen Mittelstandsgeschäft kletterten die Erträge immerhin um 6 Prozent auf 455 Mio. Euro. Unterdessen liegen die Erträge im Geschäft mit Finanzdienstleistern mit 126 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau. Damit legte der Vorsteuergewinn um gut ein Fünftel auf 121 Mio. Euro zu und die Kostenquote verbesserte von 85,8 auf 82,7 Prozent, was aber immer noch zu hoch ist.

Wo sie nicht arbeiten sollten…

Compliance und Regulierung

Seit Jahren kennen Beschäftigung und Gehälter rund um Compliance und Regulierung nur eine Richtung: nach oben. Dass viele Auslandsbanken im Zuge des Brexits entsprechende Bereiche ebenfalls stärken mussten, hat den Gehaltsauftrieb weiter verstärkt. Dieser Trend scheint zumindest bei der Commerzbank jetzt an sein Ende zu kommen. So verringerten sich die Regulierungskosten im ersten Quartal um 12 Mio. Euro. Nach einem so langen Aufschwung dürfte sich die Enttäuschung bei den betroffenen Mitarbeitern in Grenzen halten.

Die Mitarbeiter im Inland

Allein seit Jahresbeginn sind bei der Commerzbank über 500 Jobs verloren gegangen. Doch während die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland sogar um fast 674 gefallen ist, stieg sie im Ausland um 155 an. Leider gibt die Commerzbank keine detaillierten Zahlen an, wo der Auf- und Abbau stattgefunden hat.

Contractors und Consultants

Während Personalabbau immer für reichlich Rascheln im Blätterwald sorgt, nimmt von dem Abbau externen Personals kaum jemand Notiz. Dabei handelt es sich zumeist um Contractors und Consultants, die etwa an IP-Projekten oder dem Umbau der Bank mitarbeiten. Diese Kosten werden üblicherweise im Sachaufwand verbucht. Dass die Bank ihren Sachaufwand binnen Jahresfrist um 10 Prozent auf 698 Mio.  verringern konnte, stellt damit eine schlechte Nachricht für alle extern Beschäftigten dar. Zum Vergleich: Trotz des Personalabbaus legte der Personalaufwand sogar leicht um 871 Mio. Euro zu.

Falls Sie eine vertrauliche Nachricht, einen Aufreger oder einen Kommentar loswerden wollen, zögern Sie nicht! Schreiben Sie einfach an Florian Hamann. fhamann@efinancialcareers.com.

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AUTORFlorian Hamann Redakteur für Deutschland & die Schweiz

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