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29-jährige, die mit 320.000 Euro Einstiegsgehalt in der Finanzbranche anfangen

Wer auf seiner ersten Stelle in der Finanzbranche bestmöglich verdienen möchte, für den gibt es ganz klar eine ideale Vorgehensweise. Erst macht man einen Bachelor an einer Top-Universität und dann arbeitet man ein paar Jahre in dem Gebiet, das man gewählt hat (also beispielsweise direkt im Bereich Medizin/Pharma/ Verbrauchsgüter oder in einer Unternehmensberatung mit einem bestimmten Branchenfokus). Anschließend macht man einen MBA an der Harvard Business School. Damit bekommt man einen Job im Private Equity oder vielleicht bei einem Hedgefonds.

Das sind die Learnings aus dem neu erschienenen „Employment Report“ für den Harvard-MBA-Jahrgang 2021. Wie ihre Kommilitonen in Wharton und am MIT sind Harvard-MBAs im Durchschnitt erst 29 Jahre alt. Allerdings scheinen manche von ihnen deutlich besser zu verdienen.

Die Tabelle unten zeigt die Einstiegsgehälter für die besten frischgebackenen Harvard-MBAs mit Stellen in der Finanzbranche und darüber hinaus. Alle verdienen gut, aber Harvard-MBAs, die bei Hedgefonds, im Investmentmanagement und im Private Equity sind, verdienen am meisten. 2021 lag das Median-Einstiegsgehalt für MBAs in beiden genannten Feldern inklusive Signing- und Performance-Boni bei 320.00 Euro.

Das könnte man als seichte Unterhaltung sehen, könnte aber bei manchem, der leicht zu beeindrucken ist, falsche Erwartungen wecken.

Für die genannten Summen gibt es keine Garantie. Zwar bekommen alle, die einen Harvard-Abschluss haben, ein Gehalt, doch Signing- und Performance-Boni werden nur eingeschränkt bezahlt. Im Private Equity erhielten dieses Jahr beispielsweise nur 22 Prozent der neuen Harvard-MBAs einen Signing-Bonus – einen Performance-Bonus bekamen allerdings 78 Prozent. Bei Hedgefonds und im Investmentmanagement erhielten 50 Prozent einen Signing-Bonus und 62 Prozent einen Performance-Bonus. Wenn die Buy-Seite einen wirklich will, kann man ein Gehalt von 320.000 Euro kriegen.

Doch: Wird ein Private-Equity- oder ein Hedgefonds einen wirklich wollen, wenn man noch nie in der Finanzbranche gearbeitet hat? Es stimmt, dass die meisten vor allem Leute wollen, die einen Harvard MBA haben und davor bei einer Investmentbank gearbeitet haben. Richtig ist auch, dass Hedgefonds vor allem Leute mit Branchenkenntnissen einstellen. Aber wer sich mit Financial Modelling auskennt und gut vertraut ist mit der Branche, in die investiert wird, der wird auch bei einem Private-Equity-Fonds genommen. Gleiches gilt für Hedgefonds, die sich zunehmend im Bereich Direct Lending engagieren und damit in das Terrain von Private Equity und Kreditfonds vordringen.

Die zweite Tabelle unten zeigt wie die Begeisterung von Harvard-MBAs für verschiedene Laufbahnen und Bereiche der Finanzbranche sich mit der Zeit verändert habet. Investmentbanken sind kein Wunschziel, auch wenn sie letztes Jahr wieder leicht aufgeholt haben. Beliebt sind neben Private Equity auch Consulting und Tech. Immer beliebter bei MBAs werden Wagniskapital-Fonds.

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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