Die richtige Handtasche für jede Sprosse der Karriereleiter: Eine Junior-Bankerin gibt Tipps
Wenn man es in einer Investmentbank zu etwas bringen möchte, muss man nicht nur die richtige Uhr tragen. Als Frau in der Finanzbranche gilt es auch, die richtige Handtasche zu haben.
Wie Business Insider unlängst berichtet hat, neigen junge Frauen im Banking dazu, einen Teil ihrer Boni in Handtaschen zu stecken. Sobald die Boni auf dem Konto sind, schwärmen Analystinnen aus, um gesteppte Chanel-Taschen zu kaufen – so die Beobachtung eines (männlichen) Bankers. Am Tag danach werden die Taschen im Büro präsentiert.
Eine gesteppte Chanel-Tasche kann bis zu 8.000 Dollar kosten, doch es gibt auch andere Optionen. Die in München ansässige M&A-Associate, die einen Instagram-Account für Frauen im Investmentbanking betreibt, hat einen Handtaschen-Guide für uns zusammengestellt – Tipps für alle, die überlegen, ihren Bonus in etwas Tragbares zu investieren. Genau wie mit Uhren sagt sie, dass man klein anfangen sollte: Auch wenn man aus gut betuchten Verhältnissen kommt, sollte man als Praktikantin nicht mit einer Birkin-Bag aufkreuzen.
Die Tasche für die Praktikantin/Analystin: The Longchamp Tote
Ein gutes Einstiegsmodell, so die M&A-Associate. Angemessen bescheiden und in verschiedenen Ausführungen zwischen 120 und 600 Dollar erhältlich, sodass es hier Platz nach oben gibt.
The Tasche für die Associate: The YSL Tote
Wenn man die Zeit als Analystin hinter sich hat, kann man ins nächste Level aufsteigen – und das ist die YSL Leather Tote Bag, die für rund 1.000 Dollar zu haben ist. Mit dabei ist das abtrennbare YSL-Logo in Leder.
Die Tasche für die VP: The Prada Saffiano
Wenn man noch in paar mehr Jahre im Banking hinter sich gebracht hat, darf noch mal gewechselt werden. Die M&A Associate sagt, dass sie selbst eine alte Prada-Tasche besitzt (die sie sich, entgegen ihrem eigenen Rat, bereits als Analystin gekauft hat) – und auch wenn sie etwas abgewetzt sei, würde sie sie weiterhin tragen. Neu kostet die Tasche rund 4.000 Dollar.
Die Tasche für die MD: The Birkin Black Bag
Ganz oben in der Banking-Handtaschen-Hierarchie steht die Birkin Black Bag – die „Königin aller Handtaschen“, so die M&A Associate. Man sollte die Tasche nur tragen, wenn man Managing Director (MD) ist – vorher wird man sie sich auch kaum leisten können: Die Taschen kosten 26.000 Dollar aufwärts. Die M&A Associate erklärt, dass sie bei ihrer Prada-Tasche bleiben wird, bis sie zur Birkin wechseln kann.
Handtaschen für Unkonventionelle
Keine Lust auf die oben gezeigten Modelle in schwarz? Dann wären, so die M&A Associate, noch ein paar Alternativen im Umlauf. Und zwar diese hier:
The Louis Vuitton Neverfull, Preis: 1.900 Dollar.
The Goyard Tote, Preis: 817 Dollar.
The Bottega Veneta Tote, Preis:2.300 Dollar.
Zum Instagram-Account der M&A Associate geht es hier.
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