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Deutsche Bank gibt Millionen aus, um Leute von Credit Suisse abzuwerben

Als die Deutsche Bank im Februar die Q1-Ergebnisse bekannt gab, äußerte sie sich nicht eindeutig dazu, was man im Hinblick auf Personal plant. Einerseits sagte CEO Christian Sewing, die Bank könne nicht garantieren, dass es keinen Stellenabbau geben werde. Andererseits erklärte Sewing, wachsen zu wollen. Zwei Monate später ist die Lage klarer: Die Deutsche Bank sucht Leute – und zwar bei der Credit Suisse.

Die Deutsche Bank gibt Millionen dafür aus, Personal von ihrem Schweizer Rivalen abzuwerben. Die deutsche Bank ist dafür bekannt, ihren Managing Directors vergleichsweise hohe Gehälter von rund 500.000 Dollar zu bezahlen. In den letzten sechs Monaten sind mindestens zehn leitende Mitarbeitende von der Credit Suisse geholt worden.

Ein Ende ist nicht in Sicht. Alessandro Pelleriti, der Credit Trader bei der Credit Suisse, der im Februar zurückgetreten war, ist jetzt zur Deutschen Bank gewechselt. Das Gleiche gilt für William Mansfield, der erst vor Kurzem zum Head of EMEA-M&A bei Credit Suisse aufgestiegen war. Genauso Lim Zi-Kuan, den Head of M&A der Credit Suisse für Südostasien, der Anfang des Monats gegangen war und jetzt bei der Deutschen Bank Head of M&A für Asien wird.

Die Deutsche Bank hat nicht erst nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS damit begonnen, deren Personal abzuwerben, sondern damit bereits angefangen, als es mit der Credit Suisse allmählich bergab ging. Zu den Wechslern gehören: Karen Miles, die ehemalige EMEA-Head of High-Yield-Trading bei der Credit Suisse, Diego Discepoli, der ex-Head of Global Credit Products Business in EMEA, Jonathan Moore, der unglaublich beliebte Mann, der einst für das globale Kreditgeschäft der Credit Suisse verantwortlich war und Vivek Nahar, einst einer der Top-Leister der Credit Suisse und ehemaliger Head of High-Yield-Sales.

Während die Deutsche Bank einige dieser Leute vermutlich günstig übernehmen konnte (Nahar beispielweise ist bei der CS aus unerklärlichen Gründen entlassen worden), wird sie bei anderen die Cash-Boni übernommen haben, die zuzüglich der Einkommenssteuer zurückgezahlt werden müssen, wenn die Leute gehen. Die Marktspezialisten der Credit Suisse haben für das vergangene Jahr nicht viel an Boni erhalten, bei den Bankern allerdings sah es besser aus, weil versucht wurde, diese für das mittlerweile beerdigte Projekt der CS First Boston zu halten. 

Es steht zu vermuten, dass die Deutsche Bank noch weiteres Personal von der CS holt. Leute wie John Estrada, Global Head of FX bei Credit Suisse, könnten ebenfalls auf der Einkaufsliste stehen. Bei der Deutschen Bank ist Russell LaScala, der in London ansässige Head of FX, diesen Monat gegangen und auch wenn seine Stelle intern neu besetzt wurde, könnte die Deutsche Bank zum Schluss kommen, dass es sich lohnt, für wenig Geld noch weitere Fachleute vom taumelnden Ex-Rivalen abzuwerben.

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AUTORSarah Butcher Globale Redaktionsleiterin mit Sitz

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