Erst Goldman-Sachs-Partnerin, dann CTO bei der Credit Suisse – und jetzt zur Deutschen Bank
Was aus dem Tech-Personal bei der Credit Suisse wird, war lange Zeit ungewiss, da die UBS in den meisten Fällen lieber auf ihre eigene Technologie und ihre eigenen Leute zu setzen scheint. Dies wurde jetzt wieder einmal eindrucksvoll bestätigt: Joanne Hannaford, CTO der Credit Suisse und zuvor bei Goldman Sachs, verlässt das Unternehmen. Nach nicht einmal zwei Jahren bei der Schweizer Bank geht sie nun zur Deutschen Bank.
Hannaford wird Chief Information Officer im Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank und ersetzt damit Rafael Otero, der die Bank offenbar verlassen hat. Sie war 24 Jahre lang bei Goldman Sachs und war 2001 MD im Bereich Compliance-Technologie geworden. Zwölf Jahre später wurde sie Partnerin und wurde Co-Head of Enterprise Platforms. Der Head of Technology Bernd Leukert berichtet, sie werde Anfang 2024 anfangen.
Die Deutsche Bank hat Anfang des Monats ihren eigenen CTO Gordon Mackechnie verloren, hat aber ebenfalls Führungskräfte aus dem Tech-Bereich eingestellt und etwa Anabel Almagro von ING als Chief Data Officer geholt, die zuvor bei der niederländischen Bank die gleiche Funktion innehatte. Leukert sagt, die Bank habe im September „rund 600 Uni-Abgänger:innen“ eingestellt.
Die Credit Suisse hatte Hannaford im Januar 2022 als Chief Technology & Operations Officer geholt. Im Juli hatte UBS bekanntgegeben, dass Hannaford CTO ihrer US-Wealth-Management-Einheit werde. Das hat sie sich nun offenbar anders überlegt.
Have a confidential story, tip, or comment you’d like to share? Contact: +44 7537 182250 (SMS, Whatsapp or voicemail). Telegram: @SarahButcher. Click here to fill in our anonymous form, or email editortips@efinancialcareers.com. Signal also available.
Bear with us if you leave a comment at the bottom of this article: all our comments are moderated by human beings. Sometimes these humans might be asleep, or away from their desks, so it may take a while for your comment to appear. Eventually it will – unless it’s offensive or libelous (in which case it won’t.)